Viel Verkehr am Labour Weekend
Im frühen Morgennebel starteten wir nach Westport, um dort in einem Cafe zu frühstücken. Da wir am Vortag eine grosse Strecke zurück legten und für den aktuellen Tag auch wieder eine lange Etappe geplant war, brauchten wir eine kalorienreiche Stärkung.
Im Laufe des Vormittages wich der Nebel orangem Dunst von den Waldbränden im Landesinneren. Dadurch zeigte sich die schöne kurvige Strasse entlang der teilweise wilden Küste leider nicht von der schönsten Seite. Umso mehr genossen wir dafür die Abschnitte im Wald mit dem angenehm kühl/feuchten Klima.
Bei der Mittagspause konnten wir spannende Versuche, wie seitwärts einparken, beobachten. Wir gehen davon aus, dass das hier in der Fahrschule unter Umständen nicht vertieft angeschaut wird :-)
Am Nachmittag durchquerten wir das zweite Mal einen Tunnel. Aufgrund einiger nahe überholender Fahrzeuge nahmen wir auf engen Strassen nun etwas mehr Platz in Anspruch. Da das Auto direkt hinter uns im dichten Gegenverkehr somit keinen Überholversuch wagen wollte/konnte, begannen die Autos dahinter zu hupen. Obwohl da einige wohl etwas gar pressiert waren, wurden wir nach dem Tunnel von allen anständig und mit Abstand überholt.
Kurz vor Florence trafen wir wieder auf Sigrid und Kevin, die Tourenradler aus Wisconsin. Gemeinsam mit ihnen wuschen wir unsere Kleider in der örtlichen Wäscherei, kochten ein Nachtessen und spielten erneut Farkle.
Auf dem Zeltplatz übernachtete auch ein Reisender aus England, welcher bereits im Cafe in Newport von uns gehört hatte. Die Schweizer mit dem riesigen Fahrrad wurden dort anscheinend nach unserem Frühstück thematisiert :-)