Anstrengende zwei Tage mit Schluchten, Hügeln und einem schönen See

Die Strecke von Wairoa nach Napier wurde uns von verschiedenen Leuten als extrem Anstrengend beschrieben. Aufgrund der Zeltplatzabstände mussten wir am ersten Tag 80km fahren, was uns veranlasste relativ früh zu starten.
Während der Fahrt waren wir positiv überrascht, dass die Steigungen nicht so steil und die Kurven nicht so eng waren wie beschrieben. Die Autofahrer, welche uns die Strecke beschrieben hatten, hielten die engen windigen Strassen wohl für gefährlich, da sie beim Kreuzen mit Lastwagen nicht so viel Platz hatten. Für uns als Tandemfahrer war das aber kein Problem. Da auf engen Strassen sowieso wenig Platz ist und die Autos und Lastwagen langsamer fahren, sind diese für uns sicherer. Wir werden zwar trotzdem in den unübersichtlichsten Kurven überholt, aber zumindest schön brav auf den anderen Strassenseite :-)
Nach 5h30 kamen wir auf dem DOC (Department of Conservation) Zeltplatz am Lake Tutira an, wo wir am Ufer das Zelt aufschlugen und wieder einmal eine riesige Portion Teigwaren kochten.
Am nächsten Tag erwartete uns gemäss unserem Reiseführer eine 300m Steigung. Auf dem Zeltplatz wurden wir daher von einem Autofahrer noch als Verrückt erklärt und auf dem Weg zum Hügel winkten uns sehr viele Autofahrer.
Die Steigung war dann gar nicht so schlimm, sie war zwar schon etwa 4-5km lang, aber angenehm gleichmässig Steil, so dass wir den Hügel relativ locker im kleinsten Gang erklimmen konnten.
Evtl. lags auch daran, dass wir zu diesem Zeitpunkt mit 2300 Tandem-km schon einigermassen trainiert waren.


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